1. Seetag

Freitag, 5. Februar 2016

Seetag Singapur > Koh Samui

Nach den doch nicht ganz „unanstrengenden“ aber trotzdem entspannten Stadtrundgängen in Singapur ist heute der 1. Seetag angesagt.

Das ist auch ganz schön um das Gesehene noch einmal Revue passieren zu lassen.

Schon am gestrigen Abend zogen dunkle Wolken auf. In der Nacht entwickelte sich daraus ein heftiges Gewitter mit Blitzen, Starkregen und etwas stärkeren Wellengang. Genau die richtigen Schiffsbewegungen für einen ruhigen Schlaf. Jedenfalls für uns ;-). 

Vielleicht aber nicht für alle Gäste, denn die ausgehängten Spuckbeutel (engl.: barf bag) in den Aufzügen und Treppenhäusern fanden regen Zuspruch.

Da wir uns die letzten Tage genügend bewegt haben verzichten wir bei dieser Reise auf den Besuch des Fitness-Bereiches. Crosstrainer und Laufband müssen die nächsten 14 Tage ohne uns auskommen. Sportschuhe und Fitnessklamotten bleiben im Schrank.

So können wir den Tag ruhig angehen und genießen das Frühstück im Restaurant Atlantik. Wir bekommen noch einen schönen Tisch am Heckfenster mit Blick auf das Kielwasser der Mein Schiff 1.

Die dunklen Wolken haben sich verzogen und es soll ein schöner Tag werden.

Im Anschluss an das Frühstück gibt es dann noch einen Cappuccino in der X-Lounge. Von  7:00 bis 19:00 Uhr bekommt man hier nette kleine Häppchen, einen Champagner rosé, ein Glas guten Wein und natürlich auch nicht alkoholische Getränke wie Kaffee, Tee oder Säfte. Auf Einzelheiten zu den verschiedenen Restaurants und Einrichtungen an Bord möchte ich hier nicht eingehen.  Details zum Nachlesen gibt es im Bericht über die Reise mit der Mein Schiff 2 in der Karibik. Da die beiden Schiffe fast baugleich sind, würde ich mich nur wiederholen. Link zur „Mein Schiff 2„.  

Inzwischen ist es auch draußen angenehm warm geworden und wir können die Sonne auf unserer Veranda genießen. Bei der rechtzeitigen Buchung haben wir eine Kabine mit größerem Balkon ausgewählt. Die Grundfläche gibt das Restaurant Anckelmannsplatz auf Deck 11 vor. Unsere Veranda bietet bei einer Größe von ca. 4,00 mal 4,50 Meter genügend Platz für 2 Liegen, eine Hängematte, Tisch und 2 Stühle. So lässt es sich aushalten und wir können uns auch zwischendurch in den Schatten zurückziehen, den das Deck über uns bietet. Da wir nah am Äquator unterwegs sind, ist die Sonneneinstrahlung schon sehr hoch und auch Lichtschutzfaktor 30 oder 50 schützt nicht stundenlang vor Sonnenbrand.

Aber solche extremen Sonnenanbeter sind wir sowieso nicht und schauen uns später am Nachmittag im Theater den Vortrag über Koh Samui an. Auf dieser Reise ist Marcus Kummerer als Lektor dabei, den wir schon von anderen Reisen kennen. So erfahren wir heute Daten, Fakten und Informationen über die Insel, die wir als nächstes Ziel am morgigen Tag anlaufen werden. 

Vor dem Abendessen gibt es für die Suitengäste in der X-Lounge einen kleinen Empfang. 

Kapitän Mats Nelson und der österreichische Kreuzfahrtdirektor laden zu Champagner und kleinen Häppchen ein. Auch ein Foto zusammen mit dem Käptn gehört für einige Gäste unbedingt dazu. Kapitän Nelson begrüßt die Gäste und dann ist Smalltalk mit den  Leitenden Offizieren angesagt. Zu uns an den Tisch gesellen sich die Leiterin des SPA-Bereiches sowie die Leiterin vom Entertainment und wir unterhalten uns recht nett. 

Nach einer guten Stunde gehen wir aber und runter auf Deck 7 ins Restaurant Atlantik, denn hier wartet wie fast jeden Abend ein mehrgängiges Menue auf uns. 

Inzwischen haben wir hier auf Deck 7 eine Ecke mit hervorragenden Service ausgemacht. Eigentlich ist der Service überall an Bord kompetent und sehr freundlich. Manche der Kellner können das aber noch toppen, wie zum Beispiel in unserem Fall Ömer und sein Kollege von den Philippinen. 

An deren Tischen werden wir die nächsten Tage bestens versorgt und betreut. Verhungern und Verdursten werden wir jedenfalls nicht.


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