Herrenhausen

Großer Garten

Das Ensemble der Herrenhäuser Garten ist ein bemerkenswertes Beispiel europäischer Gartenkunst.

Herrenhausen mit dem barocken Großen Garten, dem botanischen Berggarten und dem englischen Georgengarten ist zu jeder Jahreszeit sehenswert.

Der Große Garten gehört zu den besterhaltenen und bedeutendsten Barockgärten in Europa.

Sophie von der Pfalz, Kurfürstin von Hannover ließ den Garten Ende des 17. Jahrhunderts nach französischem Vorbild anlegen und machte ihn zu ihrem Lebenswerk. So entstand ein Meisterwerk barocker Gartenkunst mit vielen Sonder- und Mustergärten, großer Fontäne, Wasserspielen, Irrgarten, Freilufttheater, unterschiedlichen Figurengruppen, Kaskade, Schloss, Galeriegebäude und Orangerie.

 

"Kleines Fest" im großen Garten

Berggarten

Nördlich des Großen Gartens liegt der Berggarten. Ursprünglich ein Nutzgarten für die Hofgesellschaft, wurde er später zum botanischen Schaugarten umgebaut. Dort sind heute rund 11.000 Pflanzenarten zu bewundern. In den Schauhäusern lassen sich ganzjährig nicht nur die größte Orchideensammlung Europas, sondern auch beeindruckende Kakteen und eine herrliche Blütenpracht entdecken. In der Mitte des Berggartens befindet sich das von Georg Ludwig Friedrich Laves erbaute Mausoleum, in dem Mitglieder der hannoverschen Königsfamilie ihre letzte Ruhe gefunden haben.

Hier ein paar Bilder von der Ausstellung im Februar 2014   "Frauenschuhe, die schönsten Schuhe der Welt".

Grotte

Zum Großen Garten gehört auch die im 18. Jahrhundert erbaute Grotte, die mit Muscheln, Kristallen, Glas und Mineralien verziert im Sommer einen kühlen Rückzugsort bieten sollte. Diese Verzierungen gingen verloren, bis die Künstlerin Niki de Saint Phalle die Grotte im Jahr 2002 mit Kiesel-, Glas- und Spiegelstücken ausschmückte und so in ein magisches Kunstwerk voller Farbe, Licht und Sinnlichkeit verwandelte