Göteborg

Freitag, 26. Mai 2017

Hafen: Kreuzfahrtterminal Arendal / Göteborg 

Liegezeit: 8:00 Uhr bis 19:00 Uhr

Die Sonne ist schon seit 4:29 Uhr aufgegangen, als die Mein Schiff 6 zwischen den Schäreninseln Vinga, Hönö, Galtero, Brännö und Rivo Kurs Göteborg nimmt.

Das Kreuzfahrtterminal Arendal liegt eine ganze Ecke vom Stadtzentrum entfernt, denn die 933 Meter lange Hängebrücke Älvsborgsbron über den Göta älv hat nur eine Durchfahrtshöhe von 45 Meter. Da die Mein Schiff 6 ca. 58 Meter aus dem Wasser herausragt (bei ca. 8 Meter Tiefgang)  würde es bei der Weiterfahrt wohl ganz schön scheppern. 

So dann doch lieber etwas außerhalb, gleich gegenüber dem VOLVO-Museum. Bei unserer Ankunft um 8:00 Uhr stehen die Ausflugs- und Shuttlebus schon am Kai bereit. Auch die Bushaltestelle Arendal Skans (Linie 32 in die Stadt) liegt gleich in der Nähe des Terminals.

Wir sind mit unseren Falträdern gleich mit als Erste auf festem schwedischem Boden und starten auf einem gut ausgeschilderten Radweg in Richtung der zweitgrößten Stadt des Landes.

Zum zweiten Mal in Göteborg kannten wir die Personenfähre Älvsnabben. Der Älvsnabben gehört zum Unternehmen Västtrafik und ist Teil des öffentlichen Personennahverkehrs.

So fahren wir nicht über die Hängebrücke Älvsborgsbron, sondern bleiben auf dieser Seite des Älv und fahren weiter bis zur Eriksbergs Färjeläge (ca. 7 Kilometer vom Cruiseterminal entfernt). An der Anlegestelle brauchen wir nicht lange auf das nächste Schiff der Linie 285 zu warten und los geht es über die Anleger Slottsberget, Lindholmsspiren, Stenpiren nach Lilla Bommens Hamn.

Es ist gleich eine preiswerte Rundfahrt durch den Göteborger Hafen. Die zwanzigminütige Fahrt rüber nach Lilla Bommen kostet 29,-- Schwedische Kronen (ca. 3,-- Euro) pro Person incl. Mitnahme der Fahrräder.

Die Anlegestelle Lilla Bommen liegt direkt in der Innenstadt in der Nähe des markanten Hochhauses Skanskaskrapan, der Viermastbark Viking und dem Opernhaus. Der Volksmund gab dem rotweißgestreiften Hochhaus den Spitznamen Läppstiftet.

Wir schieben unsere Räder von Bord der kleinen Fähre und radeln erstmal eine Runde um das gegenüberliegende Einkaufszentrum Nordstan auf der Suche nach der Touristeninformation. Laut Plan sollte es hier mal eine Info geben, wir finden diese hier aber nicht.

Aber auch ohne weitere Informationen sind wir nicht planlos unterwegs und sind schnell am Gustav-Adolf-Torg.

Der Marktplatz ist schon seit Jahrhunderten das Zentrum Göteborgs und wird seit dem Jahre 1854 von der Statue des Stadtgründers dominiert. Hier befindet sich das administrative Zentrum der Stadt mit Rathaus und Gerichtsgebäude.

Von hier radeln wir durch kleine Gassen mit schönen Häusern zum Kronhuset, dem ältesten Gebäude Göteborgs. In dem kleinen Idyll mit Kopfsteinpflaster inmitten der Stadt ist um diese Uhrzeit nicht viel los. Das Kronhuset stammt aus den Jahren 1642 bis 1654 und die umliegenden Kronhusbodarna von ca. 1750. Früher war in den Gebäude die schwedische Artillerie untergebracht.

Das große Kronhuset wird heute als Konzerthalle genutzt. Hier spielt unter anderem das bekannte Göteborg Wind Orchestra mit seinen rund 100 Bläsern.

In den kleinen Häusern um den schönen Innenhof befinden sich heute kleine Läden, eine Glasbläserei mit Galerie und ein Café. Der kleine Schokoladenladen hat noch geschlossen und so radeln wir erstmal weiter. Über die Brücke mit dem imposanten Geländer und Blick auf das Göteborger Stadsmuseum kommen wir zur Göteborgs Domkyrka. Von der kleinen Park mit dem üppig blühenden Goldregen haben wir einen schönen Blick auf die kleine Kirche. Ich werfe auch mal einen hinein während Anja mit einem Auge die Räder unter Kontrolle hat und mit dem anderen die weitere Routenplanung auf dem Stadtplan.

Als nächstes Ziel hat Anja auf dem Plan die Saluhallen in der Nähe entdeckt. Göteborgs Markthalle liegt vom Dom aus gleich um die Ecke am Kungstorget.

In den 1889 eingeweihten Saluhallen waren damals weit über 90 Geschäfte untergebracht. Zu der Zeit wurde sicherlich auch noch mehr mit Obst, Gemüse, Fleisch und Fisch gehandelt. Touristen waren wohl auch noch nicht so zahlreich wie heute unterwegs.

Obwohl heute größer als damals, die Hallen wurden im Jahr 2012 grundlegend renoviert, sind es jetzt nur noch ca. 40 Verkaufs- und Imbissstände. Wie in vielen Markthallen anderer Städte kommen die Touristen und Einheimischen hauptsächlich um in den engen Gängen einen Kaffee oder Glas Wein zu trinken oder Austern und Champagner zu schlürfen. Günstige Stände mit Obst und Gemüse für den normalen täglichen Bedarf sind rar. Es gibt hier in tollem Ambiente aber viele Spezialitäten und Delikatessen aus der ganzen Welt zu kaufen. Ein Besuch lohnt sich also.

Für die Toiletten benötigt man ein 5 Kronenstück oder wartet bis jemand aus der Tür kommt und tritt ein bevor sie wieder ins Schloss fällt. Aber Achtung!!

Dazu ein kleiner Hinweis: Dann sollte man/frau sich schon im Dunkeln in seiner Umgebung und den Gegebenheiten auskennen  ;-).

Auch gleich um die Ecke der Saluhallen liegt der Kungsportsplatsen mit dem Reiterdenkmal Kopparmärran von Karl IX hoch zu Ross. An dem Platz finden wir auch das größte Verkehrsamt der Stadt. Hier holt Anja uns noch einen kostenlosen Stadtplan und andere touristische Broschüren.

 

Vom Kungsportsplatsen kommen wir über die Kungsportsbron (-brücke) auf den Kungsportsavenyen und finden den Eingang zu einem wunderschönen Park aus dem 19. Jahrhundert, dem Trädgårdsföreningen. 

Der Park liegt etwas abseits der Touristenströme, obwohl der Eingang an der Slussgatan direkt gegenüber dem Hauptbahnhof liegt.  Wir kommen über den Eingang durch den Bältespännarparken am Södra vägen in den schönen Garten. Ein dritter Eingang ist an der Nya allén neben dem Restaurant  Trädgår'n. Der Eintritt in den Park ist kostenlos (außer bei Konzerten). Hunde dürfen nicht mit in den Park und unsere Räder schieben wir natürlich auch.

Uns soll es recht sein das hier nicht so viel los ist. Es sind nur ein paar Göteborger im Park um sich auszuruhen und zu entspannen. Vor dem Palmenhaus werden von den Gärtnern gerade die Zwiebeln der Tulpen aus der Erde genommen. Gartenbesitzer aus der Stadt wissen wohl über den Termin bescheid und packen sich ordentlich von den Zwiebeln für den eigenen Garten ein. Ich bin auch in Versuchung, weiß aber nicht wie ich die Tulpenzwiebeln an Bord der Mein Schiff 6 und später nochmal an Bord der Mein Schiff 4 schmuggeln soll. Also lass ich die schönen und dicken Zwiebeln liegen und schaue mir das Palmenhaus aus dem Jahr 1878 von innen an.

Das Palmenhaus aus Glas und Eisen steht als glitzerndes Kunstwerk in der Mitte des Parks. Auf fast 1.000 Quadratmetern wachsen in dem Haus eine Vielzahl von exotischen Pflanzen. Unterteilt ist es in fünf Abteilungen für verschiedene tropische und subtropische Regionen mit den für die dort vorkommenden Pflanzen optimalen Temperatur- und Klimabedingungen.

Am Ausgang neben dem Restaurant Trädgår´n verlassen wir den Garten und radeln auf der Nya allén weiter und stoppen für ein Foto gegenüber dem Theater. Das Haus wurde im Jahr 1859 unter dem Namen das Neue Theater eröffnet. Von hier ein Stück Richtung Süden und rechts in die Vasagatan, unter großen Bäumen ein schön angelegter Fahrradweg mitten in der Stadt. Jetzt müssen wir uns erstmal etwas stärken. Zu einer “Fika”, der traditionellen Kaffeepause der Schweden, lädt in Göteborg das bekannte Cafè Husaren im Stadtteil Haga ein. Mit seinen riesigen "Hagabullar", den süßen Hefeschnecken mit Zimt, ist es über die Grenzen Göteborgs bekannt. Wir finden noch einen sonnigen Platz mit zwei Stühlen und Tisch vor dem Café in der Haga Nygata 24.

Im Café werden unter einem schönen Stuck- und Glasdecke hausgemachte Kuchen, typisch schwedische Sandwiches, heißer Kakao und die vermutlich größten Zimtschnecken der Welt verkauft. So große hatten wir vorher noch nicht gesehen und gegessen. Wir teilen uns eine, es gibt die Hagabullar aber auch in kleineren Stücken zu kaufen. 

Wie in Schweden üblich, wird der Filterkaffee nur einmal bezahlt und man kann so oft Nachschub holen wie der Magen verträgt. Bei unserem Cappuccino  gibt es leider keine Flatrate.

Zur Verdauung werden wir jetzt erstmal wieder in die Pedalen treten. Das letzte Stück zum Aussichtspunkt Skansen Kronan müssen wir unsere Räder schieben. Der Fußweg ist schmal und zu steil. Von der ehemaligen Festungsanlage auf dem Risåsberget steht heute nur noch der  achteckige Turm.

Die Anstrengung wird nur teilweise mit einem schönen Rundumblick belohnt. Die Bäume auf der ehemaligen Wallanlage sind schon ordentlich groß und der Blick auf die Stadt ist nicht immer gegeben. Gelohnt hat sich die Anstrengung aber doch. Auch wenn vielleicht nur ein paar Kalorien verrannt sind.

Auf der gegenüberliegenden Seite können wir uns auf einer breiteren Straße runterrollen lassen. Unten kommen wir wieder in den Stadtteil mit seiner schönen Fußgängerzone Haga Nygata. Errichtet wurde das Viertel Mitte des 17. Jahrhunderts auf Anordnung von Königin Christina und Haga war damit Göteborgs erster Vorort. 

 

Wir schlendern und wenn der Fußgängerverkehr es zulässt, radeln wir noch ein wenig durch das ehemalige Arbeiterviertel.  Während der Sanierung in den 1980er Jahre wurde viele Häuser entweder renoviert,  abgerissen oder durch Nachbildungen ersetzt.  Das älteste Haus stammt noch aus dem Jahre 1790. Lebten zur damaligen Zeit etwa 15000 Menschen in dem Viertel, sind es heute noch ungefähr 4000. So wurde aus dem Arbeiterviertel ein beliebter Ort für Touristen und Einheimische und man gemütlich shoppen oder einkehren in den vielen Cafés und Restaurants.

Wir sind jetzt aber noch satt von unserer Zimtschnecke und fahren weiter zur Fischmarkthalle. 

Die Feskekörka gehört zu den Wahrzeichen Göteborgs.  Eingeweiht wurde sie im Jahre 1874 und ohne Trennwände und Säulen im Innenraum war die Halle damals ein sehr modernes Gebäude. Die gesamte Bauweise mit den Spitzbogen-Fenstern erinnert von außen an eine Kirche. In der Halle riecht es aber nicht nach Weihrauch sondern ordentlich nach Fisch. Hierher kommt Göteborgerin oder der Göteborger frischen Fisch und ausgefallene Meeresfrüchte zu kaufen. Man kann sich auch eine Fischmahlzeit einpacken lassen und mitnehmen oder geht in eines der kleinen Restaurants. Oder so wie heute nimmt man sich seinen Fischteller einfach mit nach draußen in die Sonne und setzt sich zum Picknick an den Wallgraben.

Wegen der besagten Zimtschnecke ist bei uns noch kein Platz für Lachsschnitte oder Garnelentopf.

Wir wollen ja noch einmal auf unserem Weg zurück bei dem kleinen Schokoladenladen am Kronhuset reinschauen. Ohne viel Verkehr kommen wir durch die kleinen Straßen weiter. In einem Innenhof an der Magasinsgatan haben sich ein paar Food Trucks aufgestellt. Dem Andrang nach zu urteilen gibt es hier gutes Essen für einen in Schweden günstigen Preis. Das merken wir uns für unseren nächsten Besuch in Göteborg. Ich sage nur: Hagebullar! Über die Residensbron, die den Stora Hammkanalen überquert, sind wir bald am Kronhuset angekommen.

Jetzt haben die Galerien und Cafès geöffnet und wir betreten den kleine Laden der  “Göteborgs Choklad och Karamellfabrik “. Allein das Ambiente ist schon sehenswert. In einer schönen Atmosphäre findet man hier handgemachte Schokoladen, die hier an Ort und Stelle in den Räumlichkeiten hergestellt werden.

Auf und hinter der Theke ist alles von Schokolade mit einer Vielzahl von Geschmacksrichtungen wie zum Beispiel von Lakritz, Nüssen, Lakritz, Rosinen  zu finden. Außerdem gibt es Lutscher, Pralinen, Bolchen, Lakritz und Marmeladen.

Die nette Angestellte oder gar Chefin informiert uns über die verschiedenen Schokoladen und Fudges und lässt uns probieren. Eigentlich schmeckt hier alles, auch die verschiedenen Lakritzen, sehr sehr lecker. Wir können uns aber beherrschen und den Einkauf auf zwei Sorten Fudge und zwei Sorten der Schokoladen begrenzen.

Langsam müssen wir auch mal wieder zurück zum Schiff. Im Internet hatte ich vorher gelesen, das es auch eine kostenlose Fährverbindung zwischen den Ufern des Göta Älv zwischen den Anlegern Stenpiren und Lindholmspiren gibt. Am Morgen hatten wir ja bewusst die Fähre ab Eriksberg genommen.

Wir brauchen an dem großen Anleger unweit der Oper nicht allzu lange warten und die Fähre legt an. Der Stopp ist nur so lange, bis an diesem Ufer alle Wartenden an Bord sind und schon geht es wieder rüber. Erkennbar ist die Fähre an der grünen Flagge, denn es verkehren ja auch Fähren auf denen man bezahlen muss. Aso auf die grüne Flagge achten und Gratis reisen.

Auf einer schönen Uferpromenade fahren wir auf dem ausgeschilderten Weg über  Eriksberg zurück nach Arendal. Der Weg von Lindholmspiren ist nur zwei Kilometer länger als am Morgen. Von der Älvsborgsbron kommt eine Gruppe TUICrusies -Radler runter gesaust und rauscht an uns vorbei. An dem Bahnübergang haben wir sie aber locker wieder eingeholt und auch sonst ist die Gruppe mit den größeren Rädern nicht wesentlich schneller als wir.

Gegen 15:30 Uhr sind wir zurück am Schiff und ruckzuck sind unsere beiden Bromptons zusammengeklappt und ab durch den Check-In. Die üblichen Fragen von Passagieren und Security nach den Rädern beantwortet und wenige Minuten später sind wir wieder auf unserer Kabine.

 

Insgesamt waren wir heute wieder 35,4 Kilometer unterwegs, davon ca. 6 allerdings auf der Fähre.

Für den Abend haben wir noch für ein Whisky-Verkostung angemeldet, sozusagen als Vorbereitung auf die kommende Umrundung von Großbritannien und Irland mit der Mein Schiff 4 in sechs Tagen.

So schaffen wir an dem Abend erstmal im Restaurant Atlantik eine feste Grundlage.

Um 21:00 Uhr treffen wir uns mit Barkeeper Edhem in der Cafè-Bar auf Deck 3. Edhem hat schon 7 verschiedene Whiskys bereitgestellt. Mit uns nehmen noch fünf weitere Passagiere an dem Tasting teil.

Für uns ist es die erste bewusste Begegnung mit dem schottischen  “Lebenswasser”.

Edhem erzählt zu jedem Whisky etwas über Geschmack, Herkunft, Lage der Brennereien und auch die anderen Teilnehmer steuern ihre Erfahrungen bei. Es ist schon eine interessante Erfahrung, wie unterschiedlich Whiskey schmecken kann und was die Zugabe von einem Tropfen Wasser oder Rauchsalz für eine Wirkung hat. Zwischen den einzelnen Sorten gibt es zum Neutralisieren dunkle Schokolade und Mineralwasser.

Wir kosten zuerst die zwei folgenden Whiskys aus den südlichen Lowlands:

Auchentoshan Three Wood und den Glenkinchie 10 Years. Die beiden hauen uns noch nicht so richtig vom Hocker.

Weiter geht es mit den beiden Bränden aus der Wiege der Whiskyproduktion, dem Speyside. Diese Gegend liegt entlang des Flusses Spey und ist die angestammte Heimat der Whiskyproduktion.

Der Name des Gragganmore 12 Years bedeutet großer Felsen und schmeckt schon leicht torfig. Größere Zustimmung in der Runde findet dann der Balvenie Triple Cask 12 Years. Er hat schon eine dunklere Farbe als die Vorgänger, schmeckt kräftiger und hat daher einen längeren Abgang. Bisher der Favorit in der Tischrunde.

Recht unterschiedliche Whiskys kommen aus den Highlands. Wir probieren den Dalwhinnie 15 Years und den Oban 14 Years. Beide schmecken schon etwas mehr nach Torf und der Geschmack bleibt länger anhaltend. Die Dalwhinnie-Distillery, gegründet 1898, ist übrigens die mit 326 Metern über dem Meeresspiegel höchst gelegene Destillerie.

Jetzt kommt nur noch die Nummer 7 unserer Tasting-Runde. Der Langvulin 16 Years kommt von der berühmtesten schottischen Whiskyinsel Islay. Dort gibt es ausgedehnte Torfgebiete und dementsprechend schmeckt auch dieser Whisky am kräftigsten.

Auf Islay findet jedes Jahr Ende Mai das „Islay Festival of Music and Malt“ statt. Bei diesem neuntägigen Fest stellt sich die Insel der Inneren Hebriden mit ihrer Musik- und Whisky-Kultur den Besuchern mit spezielle Events und Tastings der Brennereien vor. Hierzu reisen die Whiskyliebhaber aus der ganzen Welt an. In diesem Jahr war auch eine Kollegin mit ihrem Mann für die Tage auf der Insel und berichtete mir von den "speziellen" Besuchern aus den USA, Indien, Australien und so weiter. Ein langer, aber sich wohl lohnender Weg.

Für Anja und mich würde sich das wohl nicht lohnen. Nach dem Tasting waren wir beide der Meinung, dass wir abends dann doch lieber bei einem guten Tropfen Rotwein bleiben werden.

Die Whiskyproben sind übrigens auf jedem Schiff und Route gleich. Da wir dieses Tasting auf der der Mein Schiff 6 nun schon genossen hatte, konnten wir die Buchung für das Tasting auf der kommenden Fahrt stornieren.


hier geht es bald weiter nach Kopenhagen >>